Im Landesverband Sächsischer Liebhaberorchester e.V. (LSLO) haben sich die im Freistaat Sachsen ansässigen nichtprofessionellen Sinfonie- und Kammerorchester sowie Kammermusikgruppen zusammengeschlossen. Er wurde 1991 gegründet und umfasst mittlerweile 21 Mitgliedsensembles mit ca. 700 aktiven Amateurmusikern. Die Vielfalt reicht dabei vom Blockflötenquartett über Jugendorchester bis hin zum großen Sinfonieorchester mit mehr als 70 Musikern.

Der LSLO vertritt die Interessen der Sächsischen Amateurorchester gegenüber der Politik im Freistaat und betreibt Öffentlichkeitsarbeit als Lobby für seine Mitgliedsensembles. Er setzt sich für die Förderung des Laienmusizierens ein. Ziel des LSLO ist es, geeignete Rahmenbedingungen für die künstlerische Arbeit seiner Mitgliedsensembles zu schaffen und zu sichern. Der LSLO bietet seinen Mitgliedern eine Reihe von Dienstleistungen. Er veranstaltet Projekte und Gemeinschaftsaktivitäten. Er unterstützt die Ensembles bei der Beantragung von Fördermitteln und bietet ihnen Beratung und Information. Er fördert die Kommunikation zwischen den Laienmusikern. Der LSLO arbeitet dazu eng mit dem Sächsischen Musikrat und weiteren Partnern im Freistaat Sachsen sowie mit dem Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester e. V. (BDLO) und den Landesverbänden und Landesvorständen in anderen Bundesländern zusammen.
Der LSLO ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein.

Alle im Freistaat Sachsen ansässigen nichtprofessionellen Orchester und Kammermusikgruppen aller Altersgruppen können Mitglied im LSLO werden, sofern sie die Satzung anerkennen. In der Regel sind die Mitglieder des LSLO auch gleichzeitig Mitglied im Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester. Der Mitgliedsbeitrag für den BDLO wird vom LSLO übernommen.
Der LSLO braucht viele Mitglieder, um sich mit seiner Stimme das notwendige Gehör gegenüber der Politik verschaffen zu können.

Anfragen zur Mitgliedschaft richten Sie bitte an die Geschäftsstelle